Erstes Projekt - ein Saab Sonett III 1971 (4 von 7)
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als etwas nach vorne springt, an das ich gewöhnt war. Als die Front an Ort und Stelle war, was diesmal sehr einfach war, begannen einige Stunden mit der Fehlersuche an der Elektrik. Nichts Licht und nur ein Abblendlicht und Standlicht flackerten. Kleine Fehler wie schlechter Boden und ein herausgerutschter flacher Stift und Oxidation einer Hecke waren die Schuldigen. Zurück zum Motor und Zylinderkopf.


Das Umrüsten der Ventilsitze auf bleifreien Betrieb kann ich nur wärmstens empfehlen. Bleiersatzflüssigkeit, die die meisten Menschen wahrscheinlich in älteren Autos verwenden, ist, wie der Name schon sagt, nur ein Ersatz. Einige Motoreningenieure sagen, dass diese Mittel unabhängig von der Marke nicht immer ausreichen. Blei, das früher dem Benzin zugesetzt wurde, hatte einen Betrieb und die Motoren wurden einfach daran angepasst. Mein Rat ist einfach, passiere dir mal der Ventildefekt oder ähnliche Zylinderköpfe um, es dient sowohl dem Motor als auch dir. Es ist nicht ganz kostenlos, aber irgendwann wird es gut und das Auto kann weiter rollen. Erste Probefahrt, als das Auto als fahrbereit galt und Kjell mit der Lackierung zufrieden war. Die Scheibenwischer nicht!

Fieberhaftes Suchen in Kabeln, Sicherungen und Relais. Sie sollten gehen war noch nicht abgeschlossen, sie taten es nicht. In Rekordzeit fuhren wir hin und vorn einen Wischermotor, der auf Schichten angebracht war. Jetzt würde das Auto immer noch auf die Straße gehen dürfen.


Erster Kilometer durch Södermalm und raus Richtung Glaserei ging gut und dann auf die Autobahn Richtung Jakobsberg wo der Glasmeister ist. Der Grund für den Besuch beim Glaser war schließlich auf die berstende Leiste für die Windschutzscheibe gekürzt. Auf dem Heimweg nach Ekerö war der Kurs in Richtung Munsö mit wirklich guter Straße. Zeit, die Leistung ein wenig zu testen, sie sind gut, bemerkte ich, aber plötzlich verschwanden einige Dinge, der Leerlauf und auch der Widerstand in der Kupplung.

Nach einiger Anstrengung kam ich nach Hause. Dann beginnt die Fehlersuche des Leerlaufs und der Kupplung, außerdem höre ich ein sehr störendes Geräusch von dem, was das Ausrücklager sein muss.


Zusammenfassend gibt es drei Fehler, von denen zwei leicht zu lösen waren, der dritte aber weniger ansprechend war. Wir fangen derweil mit der Kupplung an, als das Auto bei Kjell bei KN Plåt & Lack stand und so feststellte, dass „etwas mit der Verbindung nicht stimmte, vielleicht der Geberzylinder“. Zuvor hatte ich einen "neuen" oder zumindest unbenutzten Hauptbremszylinder gekauft, also nur zum Austauschen. Es war in, aber es hatte jetzt deshalb aufgegeben. Höchstwahrscheinlich war es schon lange her oder war nicht neu. Es muss jedenfalls angesprochen werden. Kupplungsausrücklager war komplett neu aber das späte Modell und deutlich kleineres Modell als die alten Ausrücklager und klang nach ca. 80 Kilometern wie ein Brecher. Allen ist jetzt klar, in welche Richtung es sich neigt. Ein Gespräch mit einem Vorstandskollegen brachte die klare Antwort: "Ja, normalerweise sollte es ein Jahr dauern, bis alles eingestellt ist, also gibt es keinen Grund zu deprimieren."


Ein Anruf bei Anders Loberg mit der etwas bitteren Nachricht:

-"Wir müssen den Motor wegen des Getriebes wieder ausbauen, das Ausrücklager